Schamanismus Ausbildung für Psychotherapie

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Schamanische Heilweisen und Psychotherapie

Schamanismus und Psychotherapie sind zwei Verfahren, die sich hervorragend ergänzen. Bei der therapeutischen Arbeit oder der Selbsterfahrung kommt man mitunter an Grenzen und erreicht trotz intensiver Arbeit nicht das, was man möchte.

Mit der Psychotherapie hat man nicht immer das geeignete Werkzeug zur Hand um bestimmte Dinge aufzulösen. Manchmal liegt es daran, dass das Problem auf der energetischen Ebene gelöst werden muss. Wenn Seelenteile fehlen, sich Fremdenergien in der Aura befinden oder man sich in einem energetisch ungünstigen Umfeld befindet, ist das nicht auf normalem Weg zu beheben. Hier kann ein gut ausgebildeter, schamanisch orientierter Therapeut weiterhelfen.

Umgekehrt kann die Therapie das schamanische Arbeiten wiederum effektiver machen. Je reifer jemand ist, umso mehr Seelenteile kann er zurückbekommen und halten. Diese Reife hat nicht unbedingt mit dem Alter zu tun, sondern mit der Einstellung. Das ist etwas was die Therapie leisten kann, und was man nicht durch ein oder zwei Sitzungen beim Schamanen erwirbt.

Seelenteilrückholung

Bei traumatischen Situationen können Teile der Seele abgespalten werden, damit sie nicht zerstört oder irreparabel geschädigt werden. Das können beispielsweise Urvertrauen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Wärme, Seelenfrieden, Freude, Kreativität, inneres Sehen, Leichtigkeit oder die Fähigkeit zu lieben sein. Sogar die eigene Macht oder Erfolg sind Seelenteile, die verloren gehen können. Sie bleiben zwar heil, sind uns aber nicht mehr zugänglich.

Durch schamanische Sitzungen können sie zurückgeholt und wieder mit der Seele verschmolzen werden. Dem Klienten sollte es danach gut gehen und in den darauffolgenden Tagen und Wochen ist in der Regel auch von anderen eine positive Veränderung zu bemerken. Die Ausstrahlung wird klarer und auch im Außen können sich Dinge ändern. Die häufigsten Rückmeldungen nach einer Seelenteilrückholung sind, dass Dinge, die vorher nicht möglich waren plötzlich funktionieren oder dass man sich stärker, ausgeglichener oder selbstbewusster fühlt. So können mitunter auch hartnäckige Blockaden aufgelöst werden. Diese Methode kann bei Problemen hilfreich sein, die mit der inneren Leere zu tun haben, wie Depressionen, Burnout und Süchten, aber auch bei chronischen körperlichen oder psychischen Krankheiten, einschränkenden Ängsten, Mangel an Vertrauen oder Essstörungen.

Auf der körperlichen Ebene spielt die Rückholung von Organseelenteilen bei der Heilung von chronischen Beschwerden und Krankheiten eine Rolle. Auch diese können bei Unfällen oder Operationen abgespalten werden und ihr Fehlen kann Beschwerden verursachen. Bei der Seelenteilrückholung tut der Klient nichts und erlebt die traumatische Situation nicht noch einmal. Deshalb wird diese Methode wie ein Geschenk des Universums erlebt und kann auch bei schwer traumatisierten Patienten angewandt werden.

Ein weiteres Ziel von Seelenteilrückholungen ist es, energetische Löcher zu stopfen, um nicht mehr so anfällig für Fremdenergien und Emotionen anderer zu sein.

Clearing

Wenn man an einem Thema arbeitet, das sich nicht lösen lässt, kann es auch an einer Besetzung liegen. Das heißt, dass sich in der Aura oder im Körper des Menschen fremde Energien befinden. Diese können das wahre Wesen einer Person überdecken, sie von ihren Gefühlen oder der Umwelt trennen.

Durch ein Clearing werden die Aura und der Körper von ihnen gereinigt, um den eigenen Energien wieder den Raum zu verschaffen. Diese Methode ist daher nicht nur für die Person, die gecleart wird hilfreich, sondern auch für das soziale Umfeld.

Fremdenergien können etwa Emotionen anderer oder Verstorbene sein, die gerne noch in der Familie mitmischen wollen, frühere Ehepartner mit denen man einen Bund für die Ewigkeit geschlossen hat oder Flüche, die über viele Generationen vererbt werden können. Die Auswirkungen können von relativ harmlos, bis hin zu schweren Beeinträchtigungen führen und körperliche und vor allem psychische Störungen aller Art sind als Folge möglich. Besonders häufig findet man unpassendes Verhalten wie unangemessene Aggressionen, die Unfähigkeit sich zu konzentrieren, sich bildlich etwas vorzustellen, das Gefühl neben sich zu stehen, Dinge zu tun, die man eigentlich gar nicht wollte, innere Unruhe oder Orientierungsschwierigkeiten.

Ein Clearing kann daher bei Zwängen, Ängsten, Depressionen, Energieverlust, Hyperaktivität oder Sich-wie-fremdgesteuert-fühlen helfen. Danach kann es zu einem Energieanstieg und zu mehr Konzentration kommen und innere Ruhe wird wieder möglich. Diese Technik eignet sich auch bei der Arbeit mit schwierigen Kindern und Jugendlichen, die oftmals eigentlich nicht die Probleme verursachen, sondern selbst von Fremdenergien gepiesackt werden.

Energetische Trennungen

Energetische Trennung heißt es nicht deshalb, weil dadurch die Beziehungen aufgelöst werden und die Menschen sich voneinander trennen, sondern weil die energetischen Verstrickungen entfernt werden.

Sie sind immer dann angezeigt, wenn Menschen emotional miteinander verstrickt sind, beispielsweise mit ehemaligen Liebespartnern, Eltern, Familie, Kollegen oder Nachbarn. Durch die Trennung werden die energetischen Verflechtungen aufgelöst. Das können ausgetauschte Seelenteile sein, Versprechen, Flüche oder anderes. Erst nach der Klärung kann der andere losgelassen werden oder eine fruchtbare und positive Beziehung ist möglich. Das hat sich sogar bei Stalking bewehrt.

Hier hat das Opfer meist viele oder sehr wichtige Seelenteile des Stalkers, der diese unbewusst um jeden Preis wiederhaben will. Auch das kann man lösen, so dass wieder Ruhe einkehren kann.

Energetische Hausreinigungen

Bei Ängsten, Zwängen, Depressionen und Trägheit haben sich auch energetische Hausreinigungen bewährt, weil manche Probleme mit dem Ort zu tun haben und damit nur bestimmte Leute in Resonanz gehen und andere nicht.

Auch ADHS, Autismus, Schlafstörungen oder Heimweh gehören zum Spektrum der schamanischen Arbeit.