Schamanen und Schamaninnen gibt es überall auf der Erde und das seit Urzeiten. Ein Schamane ist ein Mittler zwischen den Welten – der normalen Welt und der Anderswelt.
In der Dualität hat alles sein Gegenstück, kann nicht ohne dasselbe existieren oder definiert werden. Einen Tag ohne Nacht gibt es nicht, Glück ohne Unglück auch nicht. So gehört die Anderswelt als duales Gegenstück zur Welt, ob man sie wahrnimmt oder nicht. Wenn eine Münze auf dem Tisch liegt, kann man nur eine Seite sehen, das heißt aber nicht, dass sie nur eine Seite hat. So hat es schon immer Menschen gegeben, die beide Seiten kennen.
Die beiden Welten sind miteinander verbunden, so miteinander vernetzt, dass alles was wir in der normalen Welt tun, Einfluss auf die Anderswelt hat und umgekehrt. Deshalb ergeben schamanische Reisen Sinn.
Ein schamanisch Tätiger reist willentlich in die Anderswelt, um Heilung, Wissen, Führung und Hilfe für sich und andere zu erbitten. Das Wunderbare am Schamanismus ist, dass man Antworten auf fast alle Fragen erhalten kann und dass die Methoden einfach zu erlernen, aber höchst wirkungsvoll sind. Die Sinneswahrnehmung erweitert sich, man kann hinter die Kulissen schauen und hat die Möglichkeit, Einfluss, im Einklang mit dem Universum, auf bestimmte Dinge zu nehmen.
Bei den Techniken, die in meinen Ausbildungen vermittelt werden, geht es nicht um traditionelle Elemente, sondern um die Essenz, um die Machbarkeit im heutigen, oft hektischen Alltag. Dazu wird das Wissen verschiedener Kulturen verbunden und auf Rituale verzichtet.
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